3 Dinge, die Sie nicht am Flughafen kaufen sollten

Viele Reisende können der Versuchung nicht widerstehen und lassen sich von den Procuring-Angeboten am Flughafen locken. Dabei sind die Preise deutlich überteuert.

Der Flughafen – ein Ort der Hektik, Aufregung und oft auch der spontanen Einkäufe. Reisende finden sich in einer Umgebung wieder, in der eine Vielzahl von Geschäften und Obligation-Free-Läden verlockende Angebote anpreisen. Doch bevor Sie Ihr hart verdientes Geld für Kleinkram ausgeben, sollten Sie sich überlegen, welche Käufe sich wirklich lohnen. Meistens werden die Produkte am Flughafen nämlich deutlich überteuert angeboten. Selbst für eine kleine Flasche Wasser oder einen Schokoladenriegel müssen Urlauber tief in die Tasche greifen. Übrigens: München ist im Ranking der teuersten Flughäfen in Europa unter den Top 3. Hier sind drei Dinge, die Sie besser nicht im Terminal kaufen sollten, wenn Sie Geld sparen möchten.

Lieber nicht am Flughafen kaufen: 1. Wasser und Snacks

Lebensmittel werden am Flughafen zu wahren Wucherpreisen verkauft. Die Kosten für eine einfache Flasche Wasser können hier leicht das Doppelte oder Dreifache dessen betragen, was Sie außerhalb des Flughafens zahlen würden. Das Gleiche gilt für Snacks wie Chips, Schokolade oder Müsliriegel. Der Grund für diese hohen Preise liegt darin, dass Flughäfen eine begrenzte Auswahl an Optionen anbieten und Reisende oft aus Bequemlichkeit oder Notwendigkeit einkaufen – es gibt schließlich keine Alternativen.

Um Geld zu sparen, empfiehlt es sich, eine leere, wiederverwendbare Wasserflasche mit sich zu führen und diese nach der Sicherheitskontrolle aufzufüllen. Viele Flughäfen verfügen über Wasserspender, die kostenloses Trinkwasser bieten. Diese Choice ist auch deutlich umweltfreundlicher. Schließlich landen tagtäglich unzählige Plastikflaschen im Müll – gehen Sie mit einem guten Beispiel voran und entscheiden Sie sich für die nachhaltige Different.

Natürlich sollten Sie während des Aufenthalts am Flughafen auch nicht hungern. Es empfiehlt sich, vor der Reise eine Auswahl an Snacks einzupacken. Geeignet sind beispielsweise Müsliriegel, Trockenobst, Studentenfutter oder Cracker. Feste und trockene Nahrungsmittel stellen bei der Sicherheitskontrolle kein Drawback dar. Einzig flüssige oder geleeartige Lebensmittel wie Marmelade, Suppen oder Dips dürfen Sie nicht mitnehmen. Für den großen Starvation können Sie auch ein selbstgemachtes und intestine verpacktes Sandwich mitbringen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Vollkornbrötchen mit Käse, Ei und Gurke? Vorsicht ist geboten vor allzu geruchsintensiven Mahlzeiten, die Ihre Sitznachbarn stören könnten.

Am Flughafen viel teurer: 2. Elektronik und Zubehör

Wer kennt es nicht: Nach den stressigen Urlaubsvorbereitungen kommen Sie endlich am Flughafen an – nur um festzustellen, dass Sie das Helpful-Ladekabel zu Hause vergessen haben. (Deshalb empfiehlt sich übrigens eine Packliste vor dem Urlaub.) Genauso ergeht es zahlreichen Reisenden. Aus diesem Grund sind die Preise für Elektronikartikel und Zubehör wie Kopfhörer, Ladekabel und Powerbanks am Flughafen stark überhöht. In diesen Momenten sollten Sie Ruhe bewahren und abwägen, ob Sie den gewünschten Gegenstand tatsächlich während der Flugreise benötigen. Wenn nein, können Sie den Artikel auch am Zielort kaufen – und zwar vermutlich für die Hälfte des Preises.

3. Souvenirs nicht auf den letzten Drücker kaufen

Souvenirs bieten die Möglichkeit, Erinnerungsstücke an die Reise mit nach Hause zu bringen oder Familie und Freunde mit einem kleinen Geschenk zu überraschen. Doch aufgepasst: Am Flughafen sind sie oft deutlich teurer. Die Souvenirläden im Terminal nutzen die Tatsache aus, dass es Reisende eilig haben und ihre Einkäufe auf den letzten Drücker erledigen.